Durch das Zusammenfügen vorhandener Produkte und den Kontrast der verwendeten Materialien mit den Geschirrprodukten wurde das Thema Glasvitrine neu definiert. Die Lochplatte und die Messingstangen als rohe und raue Elemente stehen im Kontrast zu glänzender Keramik und spiegelnden Gläsern und lassen so ein interessantes Spannungsfeld entstehen.
Der Entwurfsstudie lag die Idee einer zweckfreien Kombination scheinbar gefundener Gegenstände zu Grunde, deren Interpretationsfreiheit eine Vielzahl an unterschiedlichen Schwerpunkten der Verwendung zulässt. Ein „Stück“ Möbel mit immer gleichem Ausgangspunkt, der Lochplatte und den Messingstangen, lässt verschiedenste Anwendungsmöglichkeiten zu und dient doch weiterhin nur zur Aufbewahrung des Geschirrs und der Gläser; – eben ein Geschirrmöbel!