Entsprechend den vorhandenen Parametern wie Lärm, Licht, Orientierung, der Besonnung sowie der Körnung der umliegenden Bebauung, gelegt. Die daraus resultierenden Entwurfsbegriffe sind bei Baufeld A – LICHT, bei Baufeld B – RUHE, bei Baufeld C – GEBORGENHEIT und bei Baufeld D – KOMMUNIKATION.
Mit der Anzahl, der Artikulation und der Setzung der neuen Bauten wird auf den städtebaulichen Kontext reagiert und die vorhandene Struktur von kleinen bis mittelgroßen Solitären ergänzt. Durch die homogene Streuung der Volumen werden fließende Außenräume geschaffen. Die Neubauten orientieren sich an den Platzkanten der Baufelder und spannen in ihrer Mitte einen zentralen Raum mit Dorfplatzcharakter auf. Die Anlage wird sowohl mit introvertierten Räumen, als auch mit den für die Bewohner wichtigen Öffnungen zum Quartier und Platzraum ausgebildet, sie ergänzt Vorhandenes und schafft Neues. Als Grundlage für die Positionierung und Ausbildung der unterschiedlichen Wohnungstypologien gilt der Vorsatz, innerhalb des Ensembles eine Vielzahl von differenzierten Innen- und Außenräumen anzubieten.
Geladener Wettbewerb, 3. Preis